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Gauß, Joseph
Geburtsdatum | 21.08.1806 |
Sterbedatum | 04.07.1873 |
Alternative Namen: | Gauß, Carl Joseph |
Geburtsort: | Braunschweig |
Sterbeort: | Hannover |
Wirkorte: | Braunschweig; Göttingen; Hannover; Stade |
Tätigkeit: | Offizier; Eisenbahningenieur; Oberbaurat der hannoverschen Eisenbahndirektion |
Biographische Anmerkungen
Ältester Sohn des Mathematikers Carl Friedrich Gauß und dessen 1. Ehefrau Johanna Osthoff, die schon 1809 starb; erhielt seinen Namen Joseph nach dem italienischen Astronomen Giuseppe Piazzi, dem Entdecker des Planetoiden Ceres; Besuch des Gymnasiums in Göttingen; Mathematik-Privatunterricht bei seinem Vater; half seinem Vater seit 1822 bei der Triangulation des Königreichs Hannover; 1823 Beginn eines Jurastudiums an der Univ. Göttingen, Abbruch nach einem Jahr; 1824 Eintritt in das Artilleriekorps der hannoverschen Armee, lebte seitdem in Hannover; 1827 Seconde-Lieutenant, 1834 Premier-Lieutenant; 1835 Versetzung nach Stade; 1836 Reise in die USA, um das dortige Eisenbahnwesen kennenzulernen; heiratete 1840 Sophie Erythropel, Tochter eines Stader Medizinalrats; 1849 Geburts des einzigen Sohnes Carl; weitere Teilnahme an der Landesvermessung des Königreiches Hannover; 1846 Wechsel vom Militär zur Eisenbahnverwaltung des Königreichs Hannover, Aufstieg bis zum Oberbaurat in der "Generaldirektion der Eisenbahn und Telegraphen"; leitete die gesamten technischen Arbeiten bei der Trassierung der Bahnen Hannover-Göttingen-Kassel und Hannover-Minden-Hamm; Grab auf dem Stadtfriedhof Engesohde (Abt. 1)
Biographische Quellen
Michling, Horst: Joseph Gauß (1806-1873). Die wichtigsten Daten u. Ereignisse aus d. Leben d. ältesten Gauß-Sohns. In: Mitteilungen / Gauss-Gesellschaft, Nr. 18, 1981, S. 63-71. ; Michling, Horst: Joseph Gauß und die Kgl. hannoversche Artillerie. In: Mitteilungen / Gauss-Gesellschaft, Nr. 25, 1988, S. 65-74.
Andere Quellen
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 28.08.2015

Bildquelle: Unknown author | Wikimedia Commons | Public domain