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Mayer, Tobias
Geburtsdatum | 17.02.1723 |
Sterbedatum | 20.02.1762 |
Alternative Namen: | Mayer, Johann Tobias (der Ältere) |
Geburtsort: | Marbach <Neckar> |
Sterbeort: | Göttingen |
Wirkorte: | Marbach <Neckar>; Nürnberg; Göttingen |
Tätigkeit: | Mathematiker; Astronom; Kartograph; Geograph; Hochschullehrer; Professor |
Akademischer Grad: | Prof.; Dr. |
Biographische Anmerkungen
Aufgewachsen in Marbach als Stellmachersohn; autodidaktische Bildung; 1746 Mitarbeiter des Kupferstechers Homann in Nürnberg; 1750 Professor für Mathematik in Göttingen; Leiter der Sternwarte; seit 1753 o. Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen; entwickelte Methoden und Instrumente zur Verbesserung ländlicher und nautischer Standortbestimmung, indem er die von ihm erforschten Eigenbewegungen des Mondes in Beziehung zu ausgesuchten Gestirnen setzte und durch Mehrfachmessungen den Messpunkt exakt ermittelte, wofür er von der englischen Regierung einen Preis in Höhe von 3000 Pfund erhielt; schuf die genauesten Mondkarten seiner Zeit; erlag einer Typhuserkrankung; der Mondkrater "T. Mayer" trägt seinen Namen; Vater von Johann Tobias Mayer (1752-1830)
Bibliographische Quellen
BO 33/55, 17 783 ; BO 61/65, 8920 ; NB 08/70, Bd. 5, S. 235 ; NB 73/76, 19 628 f.
Biographische Quellen
ADB 21 (1885), S. 109-116 ; Rothert 3 (1916), S. 507 ; Nissen (2016), S. 150-151 ; Taubenrauch (2016), S. 154 ; WBIS online
Andere Quellen
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 23.03.2018

Bildquelle: Joel Paul Kaltenhofer | Wikimedia Commons | Public domain