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Schwarzschild, Martin

Geburtsdatum 31.05.1912
Sterbedatum 10.04.1997
Geburtsort: Potsdam
Sterbeort: Langhorne <Pa.>
Wirkorte: Göttingen; Oslo; Princeton <NJ>
Tätigkeit: Astrophysiker; Hochschullehrer
Akademischer Grad: Dr. rer. nat. habil.

Biographische Anmerkungen

Sohn des Astronomen und Astrophysikers Karl Schwarzschild (1873-1916), der 1901-1909 Professor in Göttingen und Direktor der Göttinger Sternwarte war und nach dessen Tod die Familie von Potsdam nach Göttingen zurückzog; Abitur auf dem heutigen Max-Planck-Gymnasium; Astronomie-Studium in Göttingen und Berlin; 1935 Promotion in Göttingen bei Hans Kienle; kurz darauf wegen seiner jüdischen Herkunft Emigration, erst nach Oslo, dann in die USA; 1942 amerikanischer Staatsbürger, Kriegsdienst in der US-Armee; 1947-1979 Professor für Astrophysik an der Princeton University; 1959 Mitglied der Leopoldina und erster Empfänger der nach seinem Vater benannten Karl-Schwarzschild-Medaille; 1965 Bruce Medal

Bibliographische Quellen

Wittmann, Axel: Die erste Karl-Schwarzschild-Vorlesung: Martin Schwarzschild (Kiel 1959). In: Mitteilungen / Gauss-Gesellschaft e.V., Göttingen / Gauß-Gesellschaft; ID: gnd/15362-X. - Göttingen : Gauss-Gesellschaft e.V., 1964-; ZDB-ID: 507192-6, 2017, 54, S. 29-35

Andere Quellen

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 22.01.2014