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Alvensleben, Udo von

Geburtsdatum: 23. Januar 1897
Sterbedatum: 22. August 1962
Alternative Namen Alvensleben-Wittenmoor, Udo von
Geburtsort: Wittenmoor <Stendal>
Sterbeort: Dortmund-Bodelschwingh
Wirkungsorte: Wittenmoor <Stendal>; München; Berlin; Hamburg; Hannover; Dortmund-Bodelschwingh
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: Kunsthistoriker; Landwirt; Forstwirt; Gutsbesitzer; Publizist
Akademischer Grad: Dr. phil.

Biographische Anmerkungen

Ältester Sohn des Gutsbesitzers, königlich-preußischen Kammerherrn, Herrenhausmitglieds und Kreisdeputierten Ludolf Udo von Alvensleben (1852-1923) und der Ida von Alvensleben, geb. von Glasenapp (1866-1924) auf Wittenmoor (Stendal, Altmark); nach dem Besuch der Ritterakademie Brandenburg und Kriegsteilnahme 1919-1926 Studium der Land- und Forstwirtschaft, Geschichte, Kunstgeschichte und Philosophie in München, Berlin (hier erweitert um die Fächer Recht, Nationalökonomie, Diplomatie und Archäologie) und Hamburg; 1927 Promotion bei Erwin Panofsky in Hamburg zum Dr. phil. über den Großen Garten in Hannover-Herrenhausen (Herrenhausen, die Sommerresidenz der Welfen. Berlin: Dt. Kunstverl. 1929; Neuausg.: Hannover: Feesche 1966); Kriegsteilnahme auch im 2. Weltkrieg; heiratete 1944 Elma Freiin zu Innhausen und Knyphausen (1919-2004), drei Kinder; 1945 Enteignung seiner Güter in der SBZ/DDR; lebte seitdem im Elternhaus der Ehefrau in Dortmund-Bodelschwingh; publizistische und Vortrags-Tätigkeit; auch Verfasser von: "Die Braunschweigischen Schlösser der Barockzeit und ihr Baumeister Hermann Korb" (Berlin 1937) und "Die Lütetsburger Chronik. Geschichte eines friesischen Häuptlingsgeschlechts" (Norden, Dortmund 1955)

Biographische Quellen

Alvensleben, Udo: Mauern im Strom der Zeit. Schlösser u. Schicksale in Niederdeutschland. Frankfurt/M.: Ullstein, 1979.

Andere Quellen

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 01.07.2015

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