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Berend, Eduard

Geburtsdatum: 5. Dezember 1883
Sterbedatum: 23. November 1972
Geburtsort: Hannover
Sterbeort: Ludwigsburg
Wirkungsorte: München; Berlin; Marbach <Neckar>
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: Germanist; Privatgelehrter; Philologe
Akademischer Grad: Dr. phil.

Biographische Anmerkungen

"Sohn des Geh. Justizrats Dr. Emil Berend. Besuchte 1893-1902 das humanistische Gymnasium "Lyceum I" (jetzt "Ratsgymnasium") seiner Vaterstadt. Nach bestandenem Abiturium 1902-1907 Studium der deutschen Philologie an den Universitäten München und Berlin, (...) 1907 Doktorexamen summa cum laude in München" [aus einem eigenen Lebenslauf, 1938, in: E. Berend und Heinrich Meyer: Briefwechsel 1938-1972. Göttingen 2013, S. 11]; anschließend Privatgelehrter in München; 1914-1918 Kriegsteilnahme; 1927 von der Preußische Akademie der Wissenschaften mit der Herausgabe von Jean Pauls Sämtlichen Werken beauftragt; 1938 Kündigung und Inhaftierung im KZ Sachsenhausen; 1939 Emigration nach Genf; ab 1946/47 im Auftrag der Deutschen Akademie der Wissenschaften Berlin (DDR) Weiterführung der Jean Paul-Ausgabe; 1957 auf Einladung von Bernhard Zeller (Deutsche Schillergesellschaft) Rückkehr nach Deutschland, lebte und arbeitete seitdem in Marbach; 1963 Ehrenpromotion der FU Berlin; Nachlass im DLA Marbach

Bibliographische Quellen

BO 33/55, 15 065 ; NB 08/70, Bd. 5, S. 24

Biographische Quellen

DBE 1 (1995), S. 436 ; HBL (2002), S. 50 ; IGL 1800-1950, Bd. 1 (2003), S. 140-142

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 27.02.2014

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