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Buergenthal, Thomas

Geburtsdatum: 11. Mai 1934
Sterbedatum: 29. Mai 2023
Geburtsort: Lubochna (Tschechoslowakei, heute Slowakei)
Sterbeort: Miami (Florida)
Wirkungsorte: Kielce; Auschwitz / Konzentrationslager; Sachsenhausen / Konzentrationslager; Washington <DC>; Göttingen; Den Haag
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: Jurist; Hochschullehrer; Richter
Akademischer Grad: Dr. jur.

Biographische Anmerkungen

Als Kind ins Ghetto von Kielce (Polen) und später in die Konzentrationslager Auschwitz und Sachsenhausen verschleppt; überlebte 1944/45 einen Todesmarsch; lebte nach Kriegsende 1946-1951 mit seiner Mutter in Göttingen; 1951 Auswanderung in die USA; Jurastudium; 1962-2000 Professor an verschiedenen amerikanischen Hochschulen; seit 2000 Richter am Internationalen Gerichtshof in Den Haag; Ehrendoktorwürde der Juristischen Fakultät der Univ. Göttingen (2007)

Bibliographische Quellen

Buergenthal, Thomas: Ein Glückskind. wie ein kleiner Junge zwei Ghettos, Auschwitz und den Todesmarsch überlebte und ein zweites Leben fand. Frankfurt am Main: Fischer, 2007 ; Gansäuer, Jürgen: Thomas Buergenthal. In: Göttinger Jahrbuch / Geschichtsverein für Göttingen und Umgebung; ID: gnd/2012009-6. - Göttingen : Verl. Die Werkstatt, 1952-; ZDB-ID: 2555-0, 56, 2008, S. 191-197

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 18.03.2010

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Buergenthal, Thomas

Bildquelle: Lybil BER | Wikimedia Commons | CC BY-SA 4.0