Feldmann, Winfried
Geburtsdatum: | 9. März 1910 |
Sterbedatum: | 7. Dezember 1942 |
Geburtsort: | Beekhuizen (Niederländisch-Guayana) |
Sterbeort: | Belyi (UdSSR) |
Wirkungsorte: | Hann. Münden; Hannover; Paris; Loccum <Rehburg-Loccum>; Lautenthal <Langelsheim>; Fürstenhagen <Uslar> |
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Geistlicher, ev.; Vikar; Hilfsprediger |
Biographische Anmerkungen
Schulbesuch in Halle/S., Witzenhausen und Hann. Münden; 1928 Abitur in Hann. Münden; 1928-1933 Theologiestudium in Bethel, Greifswald, Göttingen, Bonn (hier bei Karl Barth); 1931 Eintritt in die NSDAP; 1933/1934 Vikar in Paris; 1934-1936 Predigerseminar Kloster Loccum; 1936 Austritt aus der NSDAP (wegen Übernahme des Pfarramts); 1937-1939 Hilfsprediger in Lautenthal (Harz); schon seit 1936 Kritik an der Hannoverschen Landeskirche wegen ihrer staatsloyalen Kirchenpolitik; 1939 Entlassung aus dem Dienst der Landeskirche Hannovers wegen Ablehnung des von ihm geforderten Treueids auf Hitler, danach Privatvikar in Fürstenhagen; seit 1939 in der Wehrmacht; an der Ostfront gefallen; Nachlass im Landeskirchlichen Archiv Hannover
Biographische Quellen
Ludwig, Hartmut: Feldmann, Winfried. In: "Ihr Ende schaut an...", 2006, S. 480-481.
Andere Quellen
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 26.08.2014
