Fick, Karl
| Geburtsdatum: | 3. Dezember 1881 |
| Sterbedatum: | 3. Mai 1945 |
| Alternative Namen | Fick, Karl Fritz Johannes |
| Geburtsort: | Fackenburg |
| Sterbeort: | Neustädter Bucht / Ostsee |
| Wirkungsorte: | Stockelsdorf <Lkr. Ostholstein, Schleswig-Holstein>; Eutin <Konzentrationslager, Lkr. Ostholstein>; Neuengamme / Konzentrationslager |
| Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Zimmerer; Kommunalpolitiker; Mitglied des Oldenburgischen Landtages, SPD |
Biographische Anmerkungen
Der Sohn eines Landarbeiters erlernte das Zimmererhandwerk; 1909 gehörte er zu den Gründern des Landarbeiterverbandes, 1920-1933 Kreisleiter des Landarbeiterverbandes; 1919 Mitglied des Gemeinderats in Stockelsdorf und des Kreistags in Eutin; 1926-1930 gehörte er dem Vorstand der landwirtschaftlichen Schule in Eutin an; März bis August 1933 im KZ Eutin festgehalten; August 1944 im Rahmen der "Aktion Gewitter" in das KZ Neuengamme eingewiesen"; am 03.05.1945 mit ca. 7000 anderen Häftlingen auf das Schiff Cap Arkona verladen, kam bei einem gezielten Bombardement der Royal Airforce ums Leben
Biographische Quellen
Herlemann (2004), S. 108-109 ; Herlemann (2007), S. 12
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 06.08.2015