Grönewald, Heinrich
Geburtsdatum: | 23. Juni 1909 |
Sterbedatum: | 22. Mai 1957 |
Alternative Namen | Grönewald, Heinrich Friedrich Karl Hermann |
Geburtsort: | Einbeck |
Sterbeort: | Schneidhain |
Wirkungsorte: | Einbeck; Schöningen; Braunschweig; Paris; Buenos Aires |
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Pädagoge; Volksschullehrer; Schulleiter |
Biographische Anmerkungen
1928-1931 Lehramtsstudium an der TH Braunschweig; Hilfslehrer in Schöningen, Weiterstudium an der TH Braunschweig, Arbeit für die Helmstedter SPD-Zeitung "Tagespost"; 1932 erste Bedrohung durch SA-Leute; Emigration nach Paris, Philosophiestudium; 1934 Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft; 1935 Emigration nach Argentinien, Lehrer in Buenos Aires; Mitarbeit in der antifaschistischen Hilfsorganisation "Das andere Deutschland"; 1951 erster Deutschland-Besuch; 1953 Schuldirektor in Buenos Aires; Januar 1957 Rückkehr nach Deutschland, Unterricht an einer Dolmetscherschule, Schloß Rettershof, Königstein/Taunus; seine Frau und Tochter erhielten 1963 Wiedergutmachung
Biographische Quellen
Wettern/Weßelhöft (2010), S. 132-134
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 26.01.2012
