Haacke, Wilmont
| Geburtsdatum: | 4. März 1911 |
| Sterbedatum: | 23. Juli 2008 |
| Alternative Namen | Lafeuille, Stefan (Pseud.) |
| Geburtsort: | Monschau (Eifel) |
| Sterbeort: | Göttingen |
| Wirkungsorte: | Göttingen; Münster <Westfalen>; Wilhelmshaven |
| Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Journalist; Redakteur; Publizistikwissenschaftler |
| Akademischer Grad: | Dr. phil., Berlin 1937 |
Biographische Anmerkungen
Seit 1937 Feuilletonredakteur beim Berliner Tageblatt, daneben Studium der Zeitungswissenschaft in Göttingen, Wien und Berlin; 1936 Promotion in Berlin (die Diss. durfte nicht im Druck erscheinen, ersch. erst 1950: "Julius Rodenberg und die Deutsche Rundschau. Eine Studie zur Publizistik des deutschen Liberalismus (1870-1918)"); 1939-1942 Korrespondent von European Herald; 1942 Habilitation an der Univ. Prag (bei Erich Trunz und Josef März); "Er gab Feuilletonsammlungen wie 'Die Luftschaukel' (1939) und 'Das Ringelspiel' (Wiener Feuilletons, 1941) heraus, edierte 1940 entsprechende Arbeiten von Victor Auburtin ('Einer bläst die Hirtenflöte'). Allerdings passte sich Haacke mit 'Das heldische Jahr', einer Sammlung von Kriegsfeuilletons, nun auch deutlich dem Zeitgeist an (1941)." (Wikipedia); auch in seiner Habilitationsschrift, der 1942/44 erschienenen zweibändigen "Feuilletonkunde" (Vorläufer der Neuausgabe 1951-53) finden sich antisemitische Passagen; 1942-1946 Assistent am Institut für Zeitungswissenschaften der Univ. Wien; 1946-1947 Direktor des Instituts für Zeitungswissenschaften Univ. Freiburg (Breisgau); 1955 apl. Professor an der Hochschule für Sozialwissenschaften in Wilhelmshaven; nach Vereinigung dieser Hochschule mit der Univ. Göttingen 1963 Professor für Publizistik und Leiter des Instituts für Publizistik in Göttingen; 1973 emeritiert; bis 1993 Mitherausgeber der Fachzeitschrift "Publizistik"
Biographische Quellen
DLL 7 (1979), Sp. 1 ; Wer ist Wer? (2004/05), S. 491-492 ; KLK 1 (2004/05), S. 386 ; KGL 1 (2005), S. 1131
Andere Quellen
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 24.01.2014