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Hackethal, Christoph

Geburtsdatum: 28. März 1899
Sterbedatum: 25. August 1942
Alternative Namen Hackethal, Christoph Bernhard Wilhelm
Geburtsort: Hannover
Sterbeort: Dachau / Konzentrationslager
Wirkungsorte: Hannover; Hildesheim; Bad Harzburg; Bündheim <Bad Harzburg>; Münster <Westfalen>; Hannover; Dachau / Konzentrationslager
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: Pfarrer, kath.

Biographische Anmerkungen

Nach dem Besuch des Goethe-Gymnasiums Theologiestudium in Münster; 1923 Priesterweihe in Hildesheim; 1924-1928 Kaplan der St. Elisabeth-Pfarrgemeinde (Zooviertel), 1929-1934 Rektor am St. Bernward-Krankenhaus und Domprediger in Hildesheim, seit 1934 Pfarrer in Bündheim (Bad Harzburg); von der Gestapo überwacht, weil er polnischen Zwangsarbeitern die Kommunion zusammen mit Deutschen gegeben und in Polnisch gepredigt habe; 1941 Verhaftung, inhaftiert im Sonder- und Arbeitslager 21 in Salzgitter-Hallendorf; starb im Konzentrationslager Dachau an Entkräftung und Lungenentzündung; seine Eltern setzten die Urne auf dem Neuen Nikolai-Friedhof in Hannover bei; in Hildesheim und Bad Harzburg wurden Straßen nach ihm benannt

Biographische Quellen

Niedersachsen-Lexikon (1969), S. 141 ; Ehrhardt (1998), S. 92-95 ; HBL (2002), S.144 ; BBL (1996), S. 238 ; Zeugen für Christus 1 (2001), 3. Aufl., S. 265-267 ; Kath. Klerus (2006), S. 361

Andere Quellen

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 03.07.2015

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Hackethal, Christoph

Bildquelle: Unknown author | Wikimedia Commons | CC BY-SA 3.0