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Hell, Stefan W.

Geburtsdatum 23.12.1962
Geburtsort: Sântana (Arad, Rumänien)
Wirkungsorte: Ludwigshafen; Heidelberg; Turku (Finnland); Oxford (England); Göttingen
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: Physiker; Erfinder; Direktor am Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie in Göttingen; Hochschullehrer; Honorarprofessor
Akademischer Grad: Prof. Dr. rer. nat.; Dr. h. c.

Biographische Anmerkungen

1981-1987 Studium der Physik an der Universität Heidelberg, 1990 Promotion; 1991-1993 Beschäftigung am European Molecular Biology Laboratory im Hauptlabor in Heidelberg; ab 1993 Gruppenleiter an der Universität Turku in Finnland an der Abteilung für Medizinische Physik, parallel dazu 1993/1994 für 6 Monate Gastwissenschaftler an der Universität Oxfort; 1996 Habilitation für Physik in Heidelberg; 1999 Erfindung der STED (Stimulated Emission Depletion)-Mikroskopie (ultrahochauflösende Fluoreszenzmikroskopie); ab 2002 Direktor des Göttinger Max-Planck-Instituts für Biophysikalische Chemie, parallel dazu ab 2003 Leiter der Abteilung "Hochauflösende Optische Mikroskopie" am Deutschen Krebsforschungszentrum; 2004 Honorarprofessor für Experimentalphysik der Universität Göttingen; zahlreiche Preise und Auszeichnungen u.a.: 2006 Deutscher Zukunftspreis, 2008 Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis und Niedersächsischer Staatspreis; Ehrendoktorwürden der Universitäten Turku (Finnland) und Vasile Goldis (Rumänien) sowie der Polytechnischen Universität Bukarest (Rumänien); 08.10.2014 Nobelpreis für Chemie für die Entwicklung superauflösender Fluoreszenzmikroskopie (gemeinsam mit Eric Betzig und William E. Moerner)

Biographische Quellen

Gemeinsam stark - kluge Köpfe für Göttingen : die Georg-August-Universität setzt auf den integrierten Wissenschaftsstandort. Berlin 2007, S. 21

Andere Quellen

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 09.10.2014

Hell, Stefan W.

Bildquelle: Bernd Schuller, Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie | Wikimedia Commons | CC BY-SA 3.0