Herold, Franz Joseph
| Geburtsdatum: | 11. August 1787 |
| Sterbedatum: | 16. Mai 1862 |
| Geburtsort: | Münster <Westfalen> |
| Sterbeort: | Mannheim |
| Wirkungsorte: | Münster <Westfalen>; Gießen; Gernsheim; Bensheim; Mannheim |
| Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Theologe; Pfarrer, kath.; Bischöflicher Offizial; Gymnasialdirektor; Übersetzer; Autor |
| Akademischer Grad: | Dr. phil. |
Biographische Anmerkungen
Studium der Theologie in Münster; 25.06.1811 zum Priester geheiht; 1811 Pfarrer in Gießen, 1817 in Gernsheim, 1823 in Bensheim, geichzeitig Leiter des dortigen Gymnasiums; 1831-1846 Bischöfflicher Offizial in Vechta; Direktor des Vechtaer Gymnasium Antonianum bis 1846; 1838 zum Geheimen Kirchenrat ernannt; 1839 erhielt er das Kleinkreuz und 1844 das Capitular-Kleinkreuz; 06.10.1846 Verbot, die priesterlichen Funktionen auszuüben; ein Urteil vom 11.09.1849 hob die Erklärung der Amtsunfähigkeit und die Suspension des Ehrenkanonikats auf; 1853 zog er als pensionierter großherzoglich oldenburgischer Geheimer Kirchenrat und Ehrendomherr zu Münster nach Mainz um; Autor theologischer Schriften; abweichende Angaben: Sterbedatum 26.05.1862
Biographische Quellen
BHGLO (1992), S. 307-308 ; Kath. Klerus (2006), S. 328-337 ; WBIS online
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 17.06.2009