Hünecke, Heinrich
| Geburtsdatum: | 20. August 1891 |
| Sterbedatum: | 6. November 1971 |
| Geburtsort: | Brebber <Asendorf> |
| Sterbeort: | Hannover |
| Wirkungsorte: | Westbeverstedt <Lunestedt, Beverstedt>; Berlin; Hannover |
| Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Schulrat; Betriebssportlehrer; Kommunalpolitiker; Sportreferent im Niedersächsischen Kultusministerium; Sportfunktionär; Oberregierungsrat |
Biographische Anmerkungen
1934 aus dem Schuldienst entlassen; Begründer und Vorsitzender des Landessportundes Niedersachsen (1946-1955); wegen des sog. "Toto-Skandals" (interne Veruntreuung von Geldern) 1960 nach Schiedsgerichtsverfahren unrechtmäßig aus dem Landessportbund Niedersachsen ausgeschlossen; nach ihm wurde am 19.11.2008 die Sporthalle der Akademie des Sports des LandesSportBundes Niedersachsen in Heinrich-Hünecke-Sporthalle umbenannt. "Das Präsidium [des LSB Niedersachsen] hatte sich bereits im Sommer [2008] für die Namensgebung ausgesprochen und erklärt, sich beim 36. Landessporttag am 22. November 2008 für das Verhalten des Landessportbundes gegenüber Heinrich Hünecke im Zusammenhang mit dem Toto-Skandal Mitte der 50er Jahre in Niedersachsen zu entschuldigen." (Aus der Erklärung des LSB Niedersachsen)
Biographische Quellen
Landessportbund Niedersachsen (1996), S. 28-29 ; HBL (2002), S.179
Andere Quellen
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 27.02.2009