Inhoffen, Hans Herloff
| Geburtsdatum: | 9. Juni 1906 |
| Sterbedatum: | 31. Dezember 1992 |
| Geburtsort: | Döhren <Hannover> |
| Sterbeort: | Konstanz |
| Wirkungsorte: | Berlin; Bonn; London; Göttingen; Marburg <Lahn>; Braunschweig |
| Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Chemiker; Hochschullehrer; Hochschulrektor |
| Akademischer Grad: | Dr. rer. nat. |
Biographische Anmerkungen
Studium in Berlin, Bonn und London; 1931 Promotion in Berlin; wiss. Assistent bei Adolf Windaus in Göttingen; 1933-1935 SA-Mitglied; 1936-1945 Abteilungsleiter des wiss. Hauptlaboratoriums der Schering AG in Berlin; 1943 Habilitation in Göttingen; Dozent an der Univ. Marburg, 1947-1979 Professor für Organische Chemie an der TH Braunschweig; 1948-1950 dort Rektor; 1960 Mitbegründer des heutigen Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung in Braunschweig; Karmarsch-Denkmünze 1950; seit 1960 o. Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen; 1973 Großes Bundesverdienstkreuz; nach ihm wurde der Hans-Herloff-Inhoffen-Preis benannt; "Das wissenschaftliche Lebenswerk von Hans Herloff Inhoffen ist durch herausragende Syntheseleistungen auf dem Gebiet der organischen Naturstoff-Chemie gekennzeichnet. In die Schering-Zeit fällt zum Beispiel die erstmalige Synthese der oral wirksamen weiblichen Sexualhormone Östrogen und Gestagen." (www.helmholtz-hzi.de/de[29.02.2012])
Biographische Quellen
Andere Quellen
- http://www.chemieforum-erkner.de/chemie-geschichte/personen/inhoffen_h_h.htm
- http://www.helmholtz-hzi.de/de
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 29.02.2012