Kahn, Margarete
Geburtsdatum: | 27. August 1880 |
Sterbedatum: | nach 1942 |
Alternative Namen | Kahn, Grete |
Geburtsort: | Eschwege |
Wirkungsorte: | Eschwege; Hersfeld, Berlin; Göttingen; Kassel; Kattowitz; Dortmund |
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Mathematikerin; Lehrerin |
Akademischer Grad: | Dr. math. |
Biographische Anmerkungen
Besuch der Höheren Töchterschule in Eschwege; 1904 externes Abitur in Hersfeld; 1904-1909 gemeinsam mit Klara Löbenstein Studium der Mathematik, Physik und Philosophie, seit 1904 in Berlin, seit 1906 in Göttingen (bei David Hilbert und Felix Klein); 1909 Promotion bei David Hilbert ("Eine allgemeine Methode zur Untersuchung der Gestalten algebraischer Kurven"); Staatsexamen für das Höhere Lehramt; Lehrerin in Kassel, Kattowitz und Dortmund, seit 1929 in Berlin; 1933 beurlaubt, 1936 als Jüdin endgültig aus dem Dienst entlassen; am 28. März 1942 nach Piaski (Bezirk Lublin) deportiert; seitdem "verschollen"
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 27.02.2012

Bildquelle: Eric Selker, Eugene (Oregon) | Wikimedia Commons | Public domain