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Kittel, Helmuth

Geburtsdatum: 11. April 1902
Sterbedatum: 20. Januar 1984
Alternative Namen Kittel, Hellmuth
Geburtsort: Potsdam
Sterbeort: Göttingen
Wirkungsorte: Potsdam; Berlin; Tübingen; Göttingen; Altona; Lauenburg/Elbe <Lkr. Herzogtum Lauenburg, Schleswig-Holstein>; Danzig; Celle; Osnabrück; Münster <Westfalen>
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: Theologe, ev.; Religionspädagoge; Hochschullehrer
Akademischer Grad: Dr. phil.; Dr. h.c., Univ. Münstser; Großes Verdienstkreuz des Niedersächsischen Verdienstordens

Biographische Anmerkungen

Abitur in Potsdam; 1925 Theologiestudium in Berlin und Tübingen; 1925 Promotion; 1925 wiss. Assistent an der Theologischen Fakultät in Göttingen; 1932 Habilitation; 1930-1933 Bundesführer der Deutschen Freischar, entstanden aus einem Zusammenschluss verschiedener Pfadfinderbünde, die er 1933 in die Hitlerjugend überführte; 1933 Beitritt zur SA, 1937 zur NSDAP; zeitweise Mitglied der "Deutschen Christen"; 1935 empfahl er für den Religionsunterricht, Adolf Hitler in die Gebete einzuschließen; 1938 Professor für das Neue Testament in Münster; 1939-1945 Kriegsteilnahme; 1946-1953 Professor an der Pädagogischen Akademie Celle, 1953 verlegt nach Osnabrück, deren Direktor er bis 1959 blieb; 1963 wueder Professor in Münster; 1970 emeritiert; 1963 Großes Verdienstkreuz des Niedersächsischen Verdienstordens

Bibliographische Quellen

NB 73/76, 19 392 ; NB 79/80, 35 0l6 f.

Biographische Quellen

KGL 1 (1970), S. 1449 ; BHGRO (1990), S. 161

Andere Quellen

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 07.07.2015

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