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Klinger, Ludwig

Geburtsdatum: 28. Juni 1903
Sterbedatum: 7. Juni 1984
Geburtsort: Würzburg
Sterbeort: Weener
Wirkungsorte: Würzburg; Ansbach; Schweinshaupten; Leer (Ostfriesland); Emden; Neustadt <Kocher>; Hollenbach; Weener
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: Geistlicher, ev.; Lehrer

Biographische Anmerkungen

Schulbesuch in Würzburg; 1919/20 Angehöriger des Freikorps Kapp; bis 1926 Genossenschaftsbeamter in Bayern; Theologiestudium; seit 1931 im Dienst der ev. Landeskirche Bayerns; 1933/34 Religionslehrer in Ansbach; seit 1933 Mitglied der "Deutschen Christen" und der NSDAP; 1934 Pfarrer in Schweinshaupten (Unterfranken); Heirat mit einer Emdenerin, drei Kinder; 1941 Pfarrer in Leer - gegen den Widerstand der luth. Christus-Gemeinde; 1945 Pfarrer in Emden, seit 1948 in Neustadt/Kocher, 1956-1965 in Hollenbach; verbrachte seinen Lebensabend in Ostfriesland

Bibliographische Quellen

Weßels, Paul: Ludwig Klinger - ein "deutschchristlicher" Pfarrer unter dem Hakenkreuz. In: Unser Ostfriesland. - Leer : Ostfriesenzeitung, [1949?-2016]; ZDB-ID: 1359553-2, 2004, S. 17-18

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 07.02.2012

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