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Lampadius, Wilhelm August

Geburtsdatum: 8. August 1772
Sterbedatum: 13. April 1842
Geburtsort: Hehlen
Sterbeort: Freiberg <Sachsen>
Wirkungsorte: Hehlen; Göttingen; Radnitz (Böhmen); Freiberg <Sachsen>
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: Apotheker; Chemiker; Hüttentechniker; Hochschullehrer

Biographische Anmerkungen

Stammt aus Hehlen (Weserbergland); seit 1785 Apothekerlehre an der Göttinger Ratsapotheke; ab 1789 Studium an der dortigen Universität, Schüler u.a. von Johann Friedrich Gmelin und Georg Christoph Lichtenberg; 1791 begleitete er den Grafen Joachim von Sternberg auf eine Forschungsreise nach Russland; anschließend Chemiker im Eisenwerk des Grafen in Radnitz (Böhmen); seit 1793 an der Bergakademie Freiberg, 1795 als Nachfolger von Christlieb Ehregott Gellert Professor für Chemie und Hüttenkunde; seit 1799 Arbeit an der Erzeugung von Leuchtgas (erste Gaslaterne 1811 an seinem Freiberger Wohnhaus); befasste sich auch mit der Meteorologie, mit der Gewinnung von Rübenzucker und der Herstellung künstlicher Düngemittel

Bibliographische Quellen

BO 33/55, 19 660 ; NB 08/70, Bd. 5, S. 205

Biographische Quellen

ADB 17 (1883), S. 578 ; NDB 13 (1982), S. 456 f. ; Eckart (1891), S. 110 ; BBL (1996), S. 365 ; Nissen (2016), S. 132

Andere Quellen

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 25.08.2014

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