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Lampert, Käte

Geburtsdatum: 12. August 1888
Sterbedatum: 4. Januar 1966
Geburtsort: Güstrow
Sterbeort: Melbeck
Wirkungsorte: Malliß (Mecklenburg); Wilhelmsburg <Hamburg>; Celle; Worbis; Melbeck
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: Lehrerin; Botanikerin; Naturforscherin; Pflanzensoziologin
Akademischer Grad: Dr. rer. nat.

Biographische Anmerkungen

Aufgewachsen in Malliß (Mecklenburg); Ausbildung zur Lehrerin; seit 1906 Lehrerin in Wilhelmsburg und am Kaiserin-Auguste-Viktoria-Gymnasium in Celle; 1926, nach 20 Jahren Schuldienst, Freistellung zum wiss. Studium in München, Göttingen und Berlin; 1934 zwangsweise Versetzung an eine Volksschule; 1937 Frühpensionierung; 1943 Promotion (im 56. Lebensjahr!) bei Carl Troll in Bonn ("Künstliche Wiesenbewässerung im Ocker-Aller-Winkel und in der Lüneburger Heide"), die Kriegszeit verhinderte jedoch eine Publikation; 1943-1945 tätig in Worbis (Thüringen); seit 1945 in Melbeck bei Lüneburg; 1955 Initiatorin einer Arbeitsgemeinschaft von ca. 50 freiwilligen Kartierern ("Heidefloristen"), deren Organisationsleiterin bis 1965 sie war; hier Zusammenarbeit mit den Pflanzensoziologen Reinhold Tüxen und Josias Braun-Blanquet; ihr Herbarium befindet sich heute im Museum Lüneburg

Bibliographische Quellen

Slawski, Robert: Dr. Käte Lampert (1888 - 1966). In: Jahrbuch / Naturwissenschaftlicher Verein für das Fürstentum Lüneburg von 1851; ID: gnd/2020088-2. - Lüneburg : Naturwissenschaftlicher Verein für das Fürstentum Lüneburg von 1851 e.V., 1975-; ZDB-ID: 190327-5, 45, 2013, S. 129-145

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 03.07.2014

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