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Massute, Erwin

Geburtsdatum: 31. Mai 1898
Sterbedatum: 4. Oktober 1974
Alternative Namen Massute, Ernst Albert Erwin
Geburtsort: Frohburg <Sachsen>
Sterbeort: Hannover
Wirkungsorte: Graz; Hannover
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: Ingenieur; Reichsbahndirektor; Verkehrsfachmann; Hochschullehrer; Professor an der TU Hannover
Akademischer Grad: Prof. Dr.-Ing.

Biographische Anmerkungen

Diss. (zum Dr.-Ing.) Dresden 1933: "Betriebswirtschaftliche Untersuchungen über den Verschubdienst ohne Ablaufanlage"; 1932 Reichsbahnrat, 1938 Oberreichsbahnrat; 1942 Oberbetriebsleiter der Ostbahn in Krakau (laut Raul Hilberg: Die Vernichtung der europäischen Juden (Frankfurt/M. 1990) "bei der Generaldirektion Ostbahn für Güterzüge (Judendeportationen) zuständig", so Klee, S. 394); lt. Arad (S. 49) Leiter der Abteilung V der "Generaldirektion der Ostbahn" (offizielle Abkürzung: Gedob) in Krakau, die verantwortlich war für die Zusammenstellung der Deportationszüge ("Sonderzüge") der "Aktion Reinhardt"; 1943 o. Professor TH Graz; 1949 Reichsbahndirektor; 1949 o. Professor für Verkehrswesen, Eisenbahnbau und -betrieb an der TU Hannover; mit Johannes Schlums Gründer des Instituts für Verkehrswirtschaft, Straßenwesen und Städtebau (ivh) an der TH Hannover

Bibliographische Quellen

NB 79/80, 35 237

Biographische Quellen

Seidel (1981), S. 189 ; Klee: Personenlexikon (2003), S. 394 ; Gerken (2006), S. 319 ; WBIS online ; Arad, Yitzhak: Belzec, Sobibor, Treblinka. The Operation Reinhard death camps. Bloomington 2008, S. 49

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 18.03.2011

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