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Quirre, Ludolf

Geburtsdatum: um 1395
Sterbedatum: 1463
Geburtsort: Hannover
Wirkungsorte: Hannover; Braunschweig; Erfurt (?); Bologna; Rostock; Halberstadt; Wolfenbüttel; Lübeck
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: Sekretär der westfälischen Herzöge; Pfarrer; Domherr von Halberstadt; Dompropst von Halberstadt
Akademischer Grad: Dr. iur. can.

Biographische Anmerkungen

1417 immatrikulierte er sich an der Universität Bologna, um Rechtswissenschaften zu studieren; 1420 ist er Notar in den Diensten Bernhard I. von Braunschweig-Lüneburg; 1422 Pfarrer von St. Andreas in Braunschweig; Domherr in Hildesheim und Halberstadt sowie Sekretär und Kanzler (1455) der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg und später des Calenberger Landes; 1429 Archidiakon von Groß Stöckheim; nahm zwischen 1434 und 1435 das Studium wieder auf und wurde an der Universität Rostock zum Doktor des Kirchenrechts promoviert; Rektor der Marienkapelle in Wolfenbüttel; zu Beginn der 1440er Jahre wurde er in das Domkapitel in Lübeck aufgenommen; 1453 wurde er Dompropst in Halberstadt

Biographische Quellen

Schwarz, Ulrich: Ludolf Quirre (gest. 1463). Eine Karriere zwischen Hannover, Braunschweig und Halberstadt. In: Braunschweigisches Jahrbuch, 1994, S. 29-72. ; Schwarz, Ulrich: Ludolf Quirre (ca. 1395-1463), Domprobst von Halberstadt. Der langsame Aufstieg eines Bürgers in der Kirche. In: Mitteldeutsche Lebensbilder, 2002, S. 183-202.

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 29.03.2007

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