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Rabe, Bahne

Geburtsdatum 07.08.1963
Sterbedatum 05.08.2001
Geburtsort: Hamburg
Sterbeort: Kiel
Wirkungsorte: Lüneburg; Dortmund
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: Ruderer; Informatiker
Akademischer Grad: Dipl.-Inform.

Biographische Anmerkungen

Aufgewachsen in Lüneburg; begann 1978 mit dem Rudersport, Mitglied des RC Wiking Lüneburg; nach dem Abitur Mitglied der Sportförderkompanie der Bundeswehr, während des Physikstudiums in Dortmund Mitglied des RC Hansa Dortmund; gewann als Schlagmann des Deutschlandachters bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul die Goldmedaille, 1991 Weltmeister im Vierer mit Steuermann, 1993 bei den Olympischen Spielen in Barcelona als Mitglied des Deutschlandachters Bronzemedaille; beendete 1996 seine Sportkarriere; lebte als Diplom-Informatiker in Dortmund; wurde anschließend schwer krank, litt an Magersucht, hungerte sich zu Tode; sein Grab befindet sich auf dem Friedhof von Häcklingen (bei Lüneburg)

Biographische Quellen

Simeoni, Evi: Versunken im Nichts. Das Schicksal der "Mensch-Maschine" Bahne Rabe und die Ohnmacht seiner Umwelt. In: Frankfurter Allgemeine, 2001, 15. Dez., S. 40.

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 09.07.2014

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