Raydt, Wilhelm
| Geburtsdatum: | 1. Februar 1843 |
| Sterbedatum: | 21. April 1908 |
| Alternative Namen | Raydt, Wilhelm Carl Ludwig |
| Geburtsort: | Lingen (Ems) |
| Sterbeort: | Stuttgart |
| Wirkungsorte: | Lingen (Ems); Hannover; Hamburg; Stuttgart |
| Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Chemiker; Gymnasiallehrer; Erfinder; Unternehmer |
Biographische Anmerkungen
Abweichende Angaben: Geburtsdatum: 01.02.1842 (wohl falsch); Abitur am Gymnasium Georgianum in Lingen; Studium an der TH Hannover, Göttingen und Berlin; 1869 Promotion in Göttingen ("Die Ausdehnung fester und flüssiger Körper durch die Wärme und eine neue Methode zur Bestimmung derselben"); danach Oberlehrer für Mathematik und Physik am Realgmnasium Hannover; Erfinder von Verfahren zum "Heben von Lasten in Wasser und in der Luft" mittels komprimierten Kohlendioxids (1878) sowie "Verfahren und Apparate um mittels tropfbarer flüssiger Kohlensäure Wasser zu imprägnieren, zu heben und zu werfen" (1880), die von Hugo Kunheim (1838-1897) für die Herstellung von künstlichem Mineralwasser und für Bierzapfanlagen verwertet wurden (wozu er die Patente von Raydt erwarb); 1895 Gründung einer Kohlensäurefabrik in Stuttgart "Kohlensäure-Industrie Dr. Raydt A.G."
Biographische Quellen
Rothert 1 (1912), S. 362 ; Emsländische Geschichte. 18 (2011), S. 256-267
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 27.01.2012