Reinmuth, Hermann
| Geburtsdatum: | 19. Januar 1902 | 
| Sterbedatum: | 26. April 1942 | 
| Geburtsort: | Reichenbach <Oberlausitz> | 
| Sterbeort: | Sachsenhausen / Konzentrationslager | 
| Wirkungsorte: | Tübingen; Kiel; Leipzig; Dresden; Lüneburg; Sachsenhausen / Konzentrationslager | 
| Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Jurist; Volkswirt; Regierungsassessor; Beamter | 
| Akademischer Grad: | Dr. jur. | 
Biographische Anmerkungen
Jura-und Volkswirtschaftsstudium in Tübingen, Kiel und Leipzig; 1926 Promotion; Jurist in Leipzig; 1933 Versetzung zur Bezirksregierung nach Lüneburg; Angehöriger des christlichen Widerstandes; Unterstützungsmaßnahmen für politsch Verfolgte; 23. November 1934 Verhaftung durch die Gestapo in Lüneburg; Verurteilung in Berlin zu sieben Jahren Zuchthaus; 1942 Internierung im Konzentrationslager Sachsenhausen, wo er im April 1942 an Entkräftung und Krankheit starb.
Bibliographische Quellen
Hermann Reinmuth. Christ, Humanist, Gewerkschaftler, Sozialist; Versuch einer Annäherung an ein vergessenes Opfer des NS-Regimes; eine Erinnerung an den Beamten der Lüneburger Bezirksregierung, Nazi-Widerständler und KZ-Häftling. Lüneburg, 2012
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 22.04.2013
 
                    
                
                
             
                         
             
                                 
                             
                                 
                            