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Riekel, August

Geburtsdatum: 23. September 1897
Sterbedatum: 1. August 1967
Alternative Namen Riekel, August Christian; Bratt, Harald (Pseud.)
Sterbeort: Tutzing
Wirkungsorte: Braunschweig; Berlin; Wien
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: Erziehungswissenschaftler; Hochschullehrer; Reformpädagoge; Institutsleiter; Dramatiker; Drehbuchautor
Akademischer Grad: Dr. phil.

Biographische Anmerkungen

1923 Habilitation an der TH Braunschweig, Privatdozent für Philosophie; 1924 Assistent am Lehrstuhl für Philosophie und Pädagogik; 1927 Lehrauftrag für Erziehungswissenschaften; 1928 Professor für allgemeine Erziehungswissenschaften; 1930 Gründung des Forschungsinstituts für Erziehungswissenschaften in der Villa Salve Hospes in Braunschweig; 1931 zwangsweise emeritiert; 1933 als SPD-Mitglied aus dem Staatsdienst entlassen; verfasste danach unter dem Pseudonym Harald Bratt Theaterstücke und Drehbücher; dabei Mitarbeit an NS-Propagandafilmen; 1940 Chefdramaturg der Tobis-Filmkunst; 1945 in Wien Eröffnung des "Künstlertheaters"; 1956 in Deutschland rehabilitiert

Biographische Quellen

BBL (1996), S. 490-491 ; Klee: Kulturlexikon (2007), S. 72-73 ; Wettern/Weßelhöft (2010), S. 174-178

Andere Quellen

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 19.10.2010

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