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Rode, Johann

Geburtsdatum: um 1396
Sterbedatum: 8. Dezember 1477
Alternative Namen Johann (Rode); Rode, Johannes
Sterbeort: Bremen
Wirkungsorte: Bremen; Rom; Ramelsloh <Seevetal>; Hamburg; Lübeck
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: Priester; Abbreviator; Kanoniker; Dompropst zu Bremen; Dompropst zu Hamburg; Protonotar und litterae apostolicarum corrector
Akademischer Grad: Magister (1425)

Biographische Anmerkungen

1419 - 1432 Schreiber und Abbreviator in der päpstlichen Kanzlei in Rom, 1451 - 1460 dort Korrektor der päpstlichen Urkunden und Protonotar, Referendarius der Päpste Calixtus III. und Pius II.; 1434-1437 vermutlich beim Basler Konzil; Vikar in Ramelsloh (1421); Kanoniker an St. Stephani und St. Ansgarii in Bremen (1423/1424), als Bremer Domherr zugleich Propst an St. Stephani (1427) und St. Ansgarii (1430); Kanoniker auch in Lübeck (Dom, 1431) und Hamburg (St. Marien, 1458, dort auch Propst), weitere Pfründen in Verden (1433), Hildesheim (1456, 1470 Thesaurar), Utrecht (1458) und Halberstadt (1459); 1458 - 1477 Dompropst in Bremen, am 7.7.1477 ist der Nachfolger Albert Kock im Amt); Schiedsrichter im Streit zwischen altem und neuem Rat in Bremen (1432/1433) und im Lüneburger Prälatenkrieg (1460/1462); "Vetter" (Onkel) des späteren Erzbischofs Johann Rode (1497 - 1511); Zugehörigkeit zur Bremer Ratsfamilie Rode (Rufus) nicht sicher, Eltern und Geschwister nicht nachweisbar; abweichende Angaben zum Sterbedatum: 13.07.1477, 09.12.1477 (Memorieneintrag im Nekrolog von St. Ansgarii), 16.12.1477 erstmals urkundlich als verstorben bezeichnet; begraben im Bremer Dom

Biographische Quellen

Schwarzwälder, Herbert: Die Gräber im Bremer St. Petri Dom. Folge 4. Bremen, 1996, S. 43-45 (Blätter der "Maus", H. 16) ; Bremer Lexikon (1997), S. 282 ; NDB 10 (1974), S. 480* Erwähnung ; ADB 14 (1881), S. 184 in Artikel Johannes III, Erwähnung

Andere Quellen

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 13.07.2011

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