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Scharnhorst, Gerhard von

Geburtsdatum 12.11.1755
Sterbedatum 28.06.1813
Alternative Namen: Scharnhorst, Gerhard; Scharnhorst, Gerhard Johann David von
Geburtsort: Bordenau <Neustadt am Rübenberge>
Sterbeort: Prag
Wirkungsorte: Bordenau <Neustadt am Rübenberge>; Wilhelmstein <Insel, Festung, Steinhuder Meer>; Hannover; Berlin; Sankt Petersburg; Braunschweig; Jena; Auerstedt; Lübeck; Preußisch Eylau; Wien; Großgörschen
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: General; Heeresreformer; Lehrer; Bibliothekar der Artillerieschule in Hannover; Publizist

Biographische Anmerkungen

1773 Aufnahme in die Militärschule des Grafen Wilhelm von Schaumburg-Lippe; Lehrer an der Kriegsschule des Regiments, 1782-1793 Lehrer an der Artillerieschule in Hannover; seit 1801 in preußischen Diensten; 1804 in den Adelsstand erhoben; 1806 Direktor der offiziösen "Lehranstalt für junge Offiziere in den Militärwissenschaften" ernannt; 1806 als Chef des Stabes zunächst dem General von Rüchel, später dem Herzog von Braunschweig zugeteilt; ausgezeichnet mit dem Orden Pour le mérite; 1807 zum Generalmajor und wenig später zum Vorsitzenden der Militärreorganisationskommission (MRK) ernannt; seit 1808 Direktor des Kriegsdepartements; starb nach einer schwerer Verwundung in der Schlacht von Großgörschen

Bibliographische Quellen

L 5616 f. ; B 08/32, 10 153 ; BO 33/55, 18 713-18 721 ; B 56/57, 3392 ; B 58/60, 9785 ; BO 61/65, 9324-9329 ; W 66/70, 3854 ; NB 08/70, Bd. 5, S. 304 f. ; NB 72, 6584 f. ; NB 73/76, 19 967-19 971 ; NB 77/78, 27 618 ; NB 79/80, 35 468 ; BSB 6829-6855

Biographische Quellen

ADB 30 (1890), S. 588-597 ; Rothert 3 (1916), S. 387-404 ; Niedersachsen-Lexikon (1969), S. 336 ; HBL (2002), S. 309 ; Große Niedersachsen (1961), S. 134-138 ; Niedersächsische Persönlichkeiten (2002), S. 122-125 ; Scharnhorst, Gerhard von: Private und dienstliche Schriften. Bd. 3 (2005), S. 713-715 ; WBIS online ; Schildmacher (2015), S. 118

Andere Quellen

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 10.04.2013