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Schriel, Walter

Geburtsdatum: 29. Juni 1892
Sterbedatum: 27. Juni 1959
Geburtsort: Ilfeld <Harztor, Lkr. Nordhausen>
Sterbeort: Göttingen
Wirkungsorte: Göttingen
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: Geologe; Hochschullehrer
Akademischer Grad: Dr. rer. nat. habil.

Biographische Anmerkungen

Studium der Naturwissenschaften in Göttingen und Leipzig; 1920 Promotion in Göttingen; 1921-1937 Geologe an der Preußischen Geologischen Landesanstalt; seit 1937 o. Prof. am Geologisch-Paläontologischen Institut der Univ. Göttingen, 1940-1945 Institutsdirektor; NS-Studentenführer; 1940-1945 o. Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen; 1944 geologischer Sachverständiger für die Mittelbauprojekte bei der SS-Sonderinspektion II und bei der OT-Einsatzgruppe Kyffhäuser; Planung von KZ-Untertageanlagen; 1945 auf Anweisung der britischen Besatzungsbehörde als "Harzer Chefgeologe der Nazis" entlassen; danach Privatgelehrter; Verfasser einer "Geologie des Harzes" (1954); 1952-1956 Lehrauftrag an der Landwirtschaftlichen Fakultät der Univ. Göttingen; hielt Vorlesungen in Clausthal; 1955 emeritiert

Bibliographische Quellen

Walliser, Otto H.: Walter Schriel, 1892 - 1959. In: Göttinger Gelehrte; Bd. 2: / Arndt, Karl. - Göttingen : Wallstein-Verl., 2001, 2001, S. 506-507 ; Knolle, Friedhart: Dr. Benno Wolf, sein Umfeld und seine interdiziplinäre Wirkung. In: Mitteilungen des Verbandes der Deutschen Höhlen- und Karstforscher / Verband der Deutschen Höhlen- und Karstforscher; ID: gnd/2024479-4. - München : Verband der Deutschen Höhlen- und Karstforscher e.V., 1955-; ZDB-ID: 131005-7, 51, 2005, S. 48-55

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 29.01.2014

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