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Schupp, Fritz

Geburtsdatum: 22. Dezember 1896
Sterbedatum: 1. August 1974
Geburtsort: Uerdingen
Sterbeort: Essen
Wirkungsorte: Karlsruhe; Stuttgart; Essen; Goslar; Hannover
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: Architekt; Hochschullehrer
Akademischer Grad: Dr.-Ing. h.c.

Biographische Anmerkungen

1914-1918 Architekturstudium in Karlsruhe; seit 1921 selbständiger Architekt in Essen, 1922 Architektengemeinschaft mit Martin Kremmer; Tätigkeit vorwiegend im Industriebau für den Bergbau, die Chemische Industrie und die Energiewirtschaft; wichtigste Arbeiten die mit Kremmer entworfene Zeche Zollverein Schacht XII (1928-1932) in Essen im Stil der neuen Sachlichkeit und die Anlagen zur Erzaufbereitung im Erzbergwerk Rammelsberg in Goslar (1935); heute gehören beide Objekte zum Weltkulturerbe der UNESCO; auch Architekt der Zinkhütte Harlingerode (1935); seit 1949 Dozent, seit 1951 Honorarprofessor für Industriebau an der TH Hannover; Karmarsch-Denkmünze 1960; 1972 Ruhestand; 1964 Verdienstkreuz; 1967 Kulturpreis der Stadt Goslar; 1967 Ehrendoktorwürde der TH Braunschweig

Biographische Quellen

Ertel (2011), S. 62-63

Andere Quellen

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 29.02.2012

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