Schwanneke, Viktor
| Geburtsdatum: | 8. Februar 1880 |
| Sterbedatum: | 7. Juni 1931 |
| Alternative Namen | Schwannecke, Viktor Eduard Kurt Julius; Schwanneke, Viktor Eduard Kurt Julius; Schwannecke, Victor Eduard Kurt Julius |
| Geburtsort: | Hedwigsburg <Kissenbrück> |
| Sterbeort: | Berlin |
| Wirkungsorte: | Hannover; Braunschweig; München; Berlin |
| Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Bankangestellter; Regisseur; Theaterintendant; Schauspieler |
Biographische Anmerkungen
Sohn eines Mühlenbesitzers (der "Fährmühle") in Hedwigsburg bei Wolfenbüttel; nach Besuch des Gymnasiums in Wolfenbüttel zunächst Banklehre in Hannover; nebenbei schon Auftritte im dortigen Union-Theater; Gastspiele in Rudolstadt, Frankfurt (Oder) und Stettin, 1906 in Braunschweig; seit 1908 in München, Komiker am Hoftheater; nannte sich seit 1918 meist "Schwannecke"; 1919-1920 Intendant in München; seit 1920 Schauspieler und Regisseur in Berlin, u.a. an den Bühnen Max Reinhardts; seit 1922 Inhaber des Berliner Künstlerlokals "Schwanneckes Weinstuben" in der Rankestraße (beschrieben in Feuilletons u.a. von Erich Kästner und Joseph Roth); für seinen Berufsstand gewerkschaftlich engagiert im Verwaltungsrat der "Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger"; Vater der Film- und Bühnen-Schauspielerin Ellen Schwanneke (1907-1972), die 1933 nach Wien ging und 1939 über die Schweiz in die USA emigrierte, seit 1947 wieder in Zürich lebte
Biographische Quellen
Andere Quellen
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 03.03.2016