Schweckendieck, Carl
| Geburtsdatum: | 13. Januar 1843 |
| Sterbedatum: | 17. Januar 1906 |
| Alternative Namen | Schweckendieck, Georg Ludwig Carl |
| Geburtsort: | Emden |
| Sterbeort: | Berlin |
| Wirkungsorte: | Emden; Berlin |
| Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Jurist; Oberregierungsrat; Abgeordneter des Preußischen Abgeordnetenhauses |
Biographische Anmerkungen
Sohn des aus Hildesheim stammenden Gymnasialdirektors Heinrich Wilhelm Schweckendieck (1811-1891), der seit 1833 in Emden wirkte; 1861-1864 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Heidelberg und Göttingen; Justizdienst; seit 1879 tätig im preußischen Ministerium für öffentliche Arbeiten; 1884 vortragender Rat, 1890 Geheimer Oberregierungsrat, 1900 Wirklicher Geheimer Oberregierungsrat; als Nationalliberaler seit 1893 Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses, bis 1898 für den Wahlkreis Norden-Emden, dann für Harburg; erwarb sich Verdienste um den Bau des Dortmund-Ems-Kanals, den Ausbau des Emder Hafens, der Häfen von Norddeich, Norderney, Harburg und Geestemünde sowie um die Vertiefung und Fahrwassermarkierung der Unter-Ems; Denkmal von Anton Rüller in Emden (1915 errichtet)
Bibliographische Quellen
Arndt, Karl: Emdens "Ära Fürbringer" in ihren Denkmälern. In: Emder Jahrbuch für historische Landeskunde Ostfrieslands / Ostfriesische Landschaft$gKörperschaft; ID: gnd/2021024-3. - Aurich : Verl. Ostfries. Landschaft, 1996-; ZDB-ID: 1358585-X, 91, 2011, S. 61-73
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 07.10.2011
Bildquelle: ungenannter Fotograf im Bildarchiv der Ostfriesischen Landschaft | Wikimedia Commons | Public domain