Schöffler, Herbert
Geburtsdatum: | 30. August 1888 |
Sterbedatum: | 18. April 1946 |
Geburtsort: | Leipzig |
Sterbeort: | Göttingen |
Wirkungsorte: | Leipzig; Bern; Köln; Göttingen |
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Anglist; Hochschullehrer; Professor |
Akademischer Grad: | Dr. phil. habil. |
Biographische Anmerkungen
Seit 1908 Studium der Germanistik, Neuphilologie und Geschichte in Leipzig und Paris; 1911 Promotion, 1918 Habilitation; 1923-1926 o. Professor für englische Philologie in Bern, seit 1926 in Köln; Begründer einer religionssoziologisch orientierten Literaturgeschichte (mit einem nicht-völkischen Literaturbegriff); wegen seiner populären Serie über den Witz der deutschen Stämme in der Zeitung "Das Reich" ((gedruckt mit einem Nachwort von H. Plessner u.d.T. "Kleine Geographie des deutschen Witzes", Göttingen 1955, 9. Aufl. 1984)) vom Dienst suspendiert und Versetzung nach Göttingen; 1941 hier Lehrstuhlvertretung, 1942 o. Professor; seit 1943 o. Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen; 1945/46 erster Nachkriegs-Dekan in Göttingen; überarbeitet und unter Depressionen leidend setzte er seinem Leben selbst ein Ende
Bibliographische Quellen
Biographische Quellen
Ebel (1962), S. 118 ; Klee: Kulturlexikon (2007), S. 537 ; NDB 23 (2007), S. 361-362
Andere Quellen
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 23.12.2015
