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Sprengel, Carl

Geburtsdatum: 29. März 1787
Sterbedatum: 19. April 1859
Alternative Namen Sprengel, Carl Philipp; Sprengel, Karl Philipp
Geburtsort: Schillerslage <Burgdorf>
Sterbeort: Regenwalde <Pommern>
Wirkungsorte: Celle; Möglin; Göttingen; Braunschweig; Regenwalde <Pommern>; Helmstedt
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: Agrarwissenschaftler; Landwirt; Chemiker; Hochschullehrer; Professor für Landwirtschaftslehre; Autor
Akademischer Grad: Dr. phil.

Biographische Anmerkungen

Bis 1804 Ausbildung am Albrecht Thaers (1752-1828) landwirtschaftlichem Versuchsgut in Celle; 1804-1808 Unterstützung beim Aufbau der Akademie des Landbaus in Möglin, Wirtschaftsinspektor des Gutsbetriebes; landwirtschaftlicher Berater der Grafen v. der Schulenburg in der Oberlausitz und weiterer Gutsbesitzer in Sachsen, Schlesien und Thüringen; 1821 Studium der Chemie an der Universität Göttingen, 1823 Promotion; 1826 erhielt er die Lehrbefähigung; 1831 baute er ein land- und forstwirtschaftliches Lehrinstitut auf und wurde 1835 zum Professor für Landwirtschaftslehre am Collegium Carolinum in Braunschweig; 1834-1836 Redakteur der neu gegründeten "Land- und Forstwirthschaftlichen Zeitschrift für Braunschweig, Hannover und die angrenzenden Länder"; 1842 gründete er ein privates landwirtschaftliches Lehrinstitut in Regenwalde (Ostpommern), 1848 zur "Landbau-Academie" ausgebaut; 1841 gründete er eine Ackerbaugerätefabrik; Autor wegweisender Lehr- und Handbücher

Bibliographische Quellen

BO 33/55, 19 211-19 215 ; NB 08/70, Bd. 5, S. 340

Biographische Quellen

ADB 35 (1893), S. 293 ; Rothert 2 (1914), S. 583 ; Ebel (1962), S. 137 ; BBL (1996), S. 581 ; NDB 24 (2010), S. 751-752

Andere Quellen

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 19.05.2016

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