Stromeyer, Louis
Geburtsdatum: | 6. März 1804 |
Sterbedatum: | 15. Juni 1876 |
Alternative Namen | Stromeyer, Georg Friedrich Louis |
Geburtsort: | Hannover |
Sterbeort: | Hannover |
Wirkungsorte: | Hannover; Göttingen; Berlin; Wien; München; Würzburg; Bamberg; Paris; Erlangen; Freiburg <Breisgau>; Kiel |
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Chirurg; Orthopäde; Generalstabsarzt |
Biographische Anmerkungen
1821-1823 Chirurgische Schule in Hannover, studierte anschließend Medizin in Göttingen und Berlin, 1826 promoviert; Studienreise nach Wien, München, Würzburg und Bamberg, 1827 nach England und Paris; 1828-1838 Arzt in Hannover, war seit 1829 Lehrer an der chirurgischen Schule und Leiter einer von ihm gegründeten orthopädischen Anstalt; 1832 kgl. hannoverscher Hofchirurg; 1838 Ruf auf den Lehrstuhl für Chirurgie in Erlangen; seit 1841 lehrte er in gleicher Stellung in München, seit 1842 in Freiburg/Breisgau und seit 1848 in Kiel, dort wirkte er seit 1849 gleichzeitig als Generalstabsarzt der schleswig-holsteinischen Armee; verließ 1852 den Militärdienst und wurde Direktor des schleswig-holsteinischen Sanitätskollegiums; 1854 Generalarzt in Hannover, Direktor des Generalmilitärhospitals in Hannover; entwickelte einige neue Operationsmethoden, darunter die Stromeyer-Achillotomie; Mitbegründer der modernen Orthopädie; Denkmal an der Georgstraße in Hannover; Sohn von Christian Friedrich Stromeyer (1761-1824)
Bibliographische Quellen
L 5712 ; BO 33/55, 19 321 f. ; B 56/57, 3446 ; NB 08/70, Bd. 5, S. 349 ; NB 71, 3255 ; NB 77/78, 27 711
Biographische Quellen
Stromeyer, Louis: Erinnerungen eines deutschen Arztes. Bd. 1-2. Hannover 1875. - Reprint der 2. Ausg.: Berlin [u.a.] 1977 ; ADB 36 (1893), S. 619-623 ; Rothert 2 (1914), S. 585 ; HBL (2002), S. 353 ; Heimatland. 2004, S. 81-83 ; WBIS online ; Nissen (2016), S. 214
Andere Quellen
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 21.03.2011

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