Stutzer, Gustav
Geburtsdatum: | 30. Januar 1839 |
Sterbedatum: | 18. März 1921 |
Geburtsort: | Seesen |
Sterbeort: | Heidelberg |
Wirkungsorte: | Erkerode; Lucklum <Erkerode>; Braunschweig; Goslar; London; Heidelberg |
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Theologe, ev.; Pfarrer, ev.; Kolonisator; Schriftsteller |
Biographische Anmerkungen
Aufgewachsen in Groß-Twülpstedt und Semmenstadt; verheiratet mit Therese geb. Schott (1841-1916); u.a. Pfarrer in Erkerode und Lucklum im damaligen Herzogtum Braunschweig; gründete 1868 mit dem Arzt Oswald Berkhan und der Sozialreformerin Luise Löbbecke die "Idioten-Anstalt zu Erkerode" (die spätere Evangelische Stiftung Neuerkerode) als Zuflucht für kranke und behinderte Menschen; 1885-1887 Auswanderung nach Brasilien, Engagement in der Kolonie "Blumenau"; 1887 Rückkehr nach Goslar, Wiedereröfffnung des durch den Pächter ziemlich vernachlässigten "Theresienhofes"
Bibliographische Quellen
B 08/32, 10 374 ; W 66/70, 4004, 12 176 ; NB 08/70, Bd. 5, S. 350
Biographische Quellen
BBL (1996), S. 600-601 ; Giesecke (2014), S. 83-93
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 25.08.2017
