Tepp, Max
| Geburtsdatum: | 12. Juni 1891 |
| Sterbedatum: | 5. April 1975 |
| Geburtsort: | Hamburg |
| Sterbeort: | Santo Tomé (Argentinien) |
| Wirkungsorte: | Hamburg; Hollenstedt; Buenos Aires |
| Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Lehrer; Reformpädagoge; Schriftsteller; Verleger |
Biographische Anmerkungen
Schloss sich nach dem Ersten Weltkrieg in Hamburg dem Wendekreis an, einem antiautoritären Flügel der Reformpädagogik, der seine Ideen in der Hamburger Wendeschule verwirklichen wollte; 1923 Entlassung aus dem Schuldienst wegen Verweigerung des Amtseides; 1920 Experiment eines reformpädagogischen Lebensmodells auf dem Wendehof bei Hollenstedt (Landkreis Harburg); 1924 Emigration nach Argentinien; in Buenos Aires Lehrer und Direktor der Pestalozzischule; Schriftsteller, Verleger; 1963 Auszeichnung mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland.
Bibliographische Quellen
Zürn, Thomas: Der Reformpädagoge Max Tepp. Leben und Werk eines gescheiterten Hamburger Volksschullehrers. Köln, 2008 ; Dudek, Peter: "Vom Schulmeister zum Menschen". Max Tepp - ein jugendbewegter Reformpädagoge, Schriftsteller und Verleger. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt, 2014
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 08.05.2018