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Thiessen, Peter Adolf

Geburtsdatum: 6. April 1899
Sterbedatum: 5. März 1990
Geburtsort: Schweidnitz
Sterbeort: Berlin
Wirkungsorte: Breslau; Freiburg <Breisgau>; Göttingen; Münster <Westfalen>; Berlin; Sinop (Russland)
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: Chemiker; Hochschullehrer; Institutsdirektor; Mitglied des Staatsrats der DDR
Akademischer Grad: Dr. rer. nat.; Dr. h.c. Greiswald (1959)

Biographische Anmerkungen

Studium der Chemie in Breslau, Freiburg (Breisgau) und Göttingen; 1923 Promotion bei Richard Zsigmondy in Göttingen, 1926 hier auch Habilitation; 1926 Dozent, 1932-1935 a.o. Professor für anorganische Chemie in Göttingen; vertrat seit 1927 den erkrankten und 1929 verstorbenen Zsigmondy in der Lehre; 1935 o. Professor für anorganische Chemie in Münster; seit 1935 Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin-Dahlem, o. Professor an der Humboldt-Universität; 1934 Referent für Naturwissenschaften im Reichsministerium für Wissenschaft, 1937 Leiter der Sparte Chemie des Reichsforschungsrats; 1945-1950 in Sinop (UdSSR) Arbeit am sowjetischen Kernwaffenprogramm; 1951 Stalinpreis; nach der Rückkehr in die DDR 1956-1964 Direktor des Instituts für physikalische Chemie der Akademie der Wissenschaften der DDR in Berlin; 1957-1965 Vorsitzender des Forschungsrats der DDR, 1960 Mitglied des Staatsrats der DDR

Biographische Quellen

NDB 26 (2016), S. 141-142

Andere Quellen

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 15.01.2019

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