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Vesper, Will

Geburtsdatum: 11. Oktober 1882
Sterbedatum: 11. März 1962
Geburtsort: Barmen
Sterbeort: Triangel <Sassenburg>
Wirkungsorte: München; Florenz; Berlin; München; Triangel <Sassenburg>
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: Schriftsteller

Biographische Anmerkungen

Studium der Geschichte und Germanistik in München; seit 1906 literarischer Beirat und Übersetzer beim C.H. Beck-Verlag; 1913/14 in Florenz; Kriegsteilnahme; 1923-1943 Herausgeber der Zeitschrift "Die schöne Literatur" (später u.d.T.: "Die Neue Literatur"); bekanntestes Werk: "Das harte Geschlecht" (über die Christianisierung Islands, ersch. 1931); 1931 Eintritt in die NSDAP; unterzeichnet 1933 das Treuegelöbnis "88 deutsche Schriftsteller" für Adolf Hitler; 1933 nach dem Ausschluss missliebiger Schriftsteller aus der Sektion Dichtkunst der Preußischen Akademie der Künste neben Hans Friedrich Blunck, Hans Carossa, Hans Grimm u.a. Mitglied der Akademie; Rede bei der Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 in Dresden; 1933 im Vorstand des "Reichsverbandes deutscher Schriftsteller"; Autor von Hymnen auf Hitler; seit 1936 Rückzug auf Gut Triangel (Landkreis Gifhorn); Vater von Bernward Vesper (1938-1971)

Biographische Quellen

Klee: Kulturlexikon (2007), S. 630

Andere Quellen

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 26.05.2010

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