Wecken, Hermann
| Geburtsdatum: | 5. April 1835 |
| Sterbedatum: | 27. Mai 1906 |
| Alternative Namen | Wecken, Friedrich Wilhelm Hermann |
| Geburtsort: | Dörnten <Liebenburg> |
| Sterbeort: | Goslar |
| Wirkungsorte: | Wolfenbüttel; Hamburg; Berlin; Goslar |
| Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Holzbildhauer |
Biographische Anmerkungen
1848-1853 Ausbildung zum Holzbildhauer in Wolfenbüttel; 1853-1855 Wanderjahre, u.a. nach Hamburg; 1856 würde Königin Marie von Hannover auf seine kunstvolle Arbeit aufmerksam und förderte ihn finanziell, so dass er in Berlin seine Ausbildung vervollständigen konnte; 1859 kam er zurück und machte sich an sein Lebenswerk: die Goslaer Kunstuhr; die Uhr sollte ursprünglich an die hannoversche Königsfamilie übergeben werden und in der Kapelle von Schloss Marienburg aufgestellt werden, was aber 1866 durch die preußische Annexion vereitelt wurde; heute ist die Uhr ein Exponat im Deutschen Uhrenmuseum in Furtwangen.
Bibliographische Quellen
Hermann Wecken. Dörntens berühmter Sohn und seine Goslarer Kunstuhr. Dörnten: Geschichts- und Heimatverein Dörnten e.V., 2007
Biographische Quellen
Padeffke, Hartmut; Padeffke, Heide: Hermann Wecken. Dörntens berühmter Sohn und seine Goslarer Kunstuhr. Dörnten: Geschichts- und Heimatverein Dörnten e.V., 2007.
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 29.07.2021