← Zurück zur Startseite
PDF Exportieren

Huber, Victor Aimé

Geburtsdatum 10.03.1800
Sterbedatum 19.07.1869
Alternative Namen: Huber, Viktor Aimé
Geburtsort: Stuttgart
Sterbeort: Wernigerode
Wirkungsorte: Stuttgart; Göttingen; Würzburg; Paris; Bremen; Rostock; Marburg <Lahn>; Berlin
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: Arzt; Publizist; Lehrer; Sozialpolitiker; Schriftsteller

Biographische Anmerkungen

Sohn des Schriftstellerehepaares Ludwig Ferdinand Huber und Therese Huber, geb. Heyne, verw. Forster; Medizinstudium in Göttingen und Würzburg, Promotion in Würzburg; ab 1821 Aufenthalt in Paris, Spanien, Portugal und England; Arbeit für die Cotta'schen Journale, besonders für die "Allgemeine Zeitung"; 1827 Rückkehr nach Göttingen; 1828/1829 Lehrer an der Handels- und Gelehrtenschule Bremen; 1829 Übertritt zur reformierten Kirche; 1833 Professor für Literatur und neuere Geschichte in Rostock, erste soziale Projekte (Nähschule, Kleinkinderbewahranstalt); 1836 Professor in Marburg, erneut soziale Projekte (Nähschule, Bewahranstalt); Professor 1842 in Berlin; 1847 England-Aufenthalt; 1852 " Bruch mit den preußischen Konservativen und Ausscheiden aus dem Staatsdienst, um sich ganz sozialen Fragen zu widmen"; lebte seitdem in Wernigerode-Nöschenrode; "Aufstieg zum international anerkannten Experten für Genossenschaftsfragen; eigene soziale Projekte in Wernigerode (u. a. Gesellen- und Jünglingsverein, Nähschule, Vorschussverein, Vereinshaus)" (http://www.huberverein.de/victor_huber/Lebenslauf%20VAH.pdf)

Bibliographische Quellen

BO 33/55, 16 844 ; NB 08/70, Bd. 5, S. 165

Biographische Quellen

ADB 13 (1881), S. 249-258 ; NDB 9 (1972), S. 688 ; Bremische Biographie (1912), S. 228 f.

Andere Quellen

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 19.12.2012