Mackeldey, Ferdinand
Geburtsdatum: | 5. November 1784 |
Sterbedatum: | 20. Oktober 1834 |
Geburtsort: | Braunschweig |
Sterbeort: | Bonn |
Wirkungsorte: | Helmstedt; Marburg <Lahn>; Bonn |
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Jurist; Hochschullehrer; Geheimer Justizrat |
Akademischer Grad: | Prof. Dr. iur. |
Biographische Anmerkungen
Ab 1800 Besuch des Collegium Carolinum in Braunschweig; 1802 Immatrikulation an der Universität Helmstedt; 1806 zum Doktor der Rechtswissenschaften promoviert; er trat als Auditor in das Spruchkollegium der Universität ein, ließ sich als Advokat nieder und habilitierte sich 1807 als Privatdozent; nachdem er 1807 sein Gehör dauerhaft verlor, legte er seine Advokatur nieder und konzentrierte sich auf seine Tätigkeit als Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer; 1808 wurde er zum außerordentlichen Professor ernannt und 1810, nach der Schließung der Universität Helmstedt, an die Universität Marburg versetzt, wo 1811 seine Ernennung zum ordentlichen Professor erfolgte; 1818 erhielt er einen Ruf der neugegründeten Universität Bonn als Professor für römisches Recht; die preußische Regierung verlieh ihm 1824 den Titel Geheimer Justizrat und 1828 den Roter-Adler-Orden 3. Klasse
Biographische Quellen
ADB 20 (1884), S. 13-16 ; Eckart (1891), S. 119 ; BBL (1996), S. 395-396
Letzte inhaltliche Bearbeitung: Letzte Bearbeitung unbekannt

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