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Mühlenfeld, Hans

Geburtsdatum: 11. September 1901
Sterbedatum: 14. Oktober 1969
Geburtsort: Hannover
Sterbeort: Isernhagen
Wirkungsorte: Göttingen; Bremervörde; Frankfurt <Main>; Bonn; Hannover
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: Jurist; Diplomat; Politiker; Abgeordneter des ernannten Nds. Landtages; Nds. Landtagsabgeordneter; Bundestagsabgeordneter; Deutscher Botschafter in den Niederlanden und in Australien; Niedersächsischer Kultusminister
Akademischer Grad: Dr. jur.

Biographische Anmerkungen

Studium der Rechts- und Staatswissenschaft und neuere Geschichte in Göttingen, wo er auch zum Dr. jur. promovierte und danach das Referendarexamen ablegte; nach dem Referendarexamen war er als Wirtschaftsjurist tätig; nach 1945 war er Mitbegründer der Niedersächsischen Landespartei und ab 1950 stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Partei; 1947 wurde er für kurze Zeit Oberkreisdirektor des Landkreises Bremervörde, Abgeordneter des Hannoverschen Landtags und des Niedersächsischen Landtages; 1949 wurde er auf der niedersächsischen Landesliste der DP in den Deutschen Bundestag gewählt und übernahm 1949 den Fraktionsvorsitz der Deutschen Partei; 1949-1953: Mitglied des Europarates; 1953-1958: Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in den Niederlanden, 1958-1962: Botschafter in Australien; Von 1963 bis 1965 amtierte er als niedersächsischer Kultusminister

Biographische Quellen

Niedersachsen-Lexikon (1969), S. 258 ; Simon (1996), S. 263 ; Nieders. Jb. f. Landesgeschichte. Bd. 55, 1983, S. 290

Andere Quellen

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 30.09.2010

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