Brökelschen, Else
| Geburtsdatum: | 25. Juni 1890 |
| Sterbedatum: | 23. Oktober 1976 |
| Alternative Namen | Kemper, Else (geb.), verh. mit Werner Brökelschen |
| Geburtsort: | Barmen |
| Sterbeort: | Goslar |
| Wirkungsorte: | Barmen; Heidelberg; Bonn; Emden; Goslar |
| Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Studienrätin; Mitglied des Preußischen Landtages; Kommunalpolitikerin; Bundestagsabgeordnete |
| Akademischer Grad: | Dr. phil. |
Biographische Anmerkungen
Aufgewachsen in Barmen; 1912 Abitur; Studium der Geschichte, Deutsch und Englisch in Heidelberg und Bonn; 1916 Promotion; 1917 Staatsexamen, danach Studienrätin in Wuppertal-Barmen; 1921-1924 Abgeordnete der Deutschen Volkspartei im Preußischen Landtag; 1923 Heirat und Umzug nach Emden; 1924 Geburt der Tochter Dorothea; 1926-1930 Abgeordnete der Bürgerfraktion im Emdener Stadtparlament; 1930 Umzug nach Goslar; langjähriger Vorsitz im Stadtverband der Frauenvereine; ab 1933 Rückzug aus politischen Funktionen; während der Kriegsjahre Lehrtätigkeit an der Mädchenoberschule in Goslar; 1946 bis 1950 Stadtverordnete; 1949 Tod der Tochter Dorothea; 1949-1961 Mitglied des Deutschen Bundestages; 1960 Großes Bundesverdienstkreuz; 1970 Ehrenplakette in Silber der Stadt Goslar; nach dem Tod von Else und Werner Brökelschen Gründung der Dorothea-Brökelschen-Stiftung zum Zweck der Gewährung von Stipendien an ehemalige Schülerinnen und Schüler der Goslarer Gymnasien
Biographische Quellen
BBL (1996), S. 103 ; Starke Frauen in Goslar / mit Beitr. von Ruth Christochowitz ... - Goslar, 2007, S. 43-48 ; Kulhawy (2011), S. 21
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 20.08.2013
Bildquelle: CDU | Wikimedia Commons | CC BY-SA 3.0 de