Magnus, Bertha
| Geburtsdatum: | 17. Januar 1848 |
| Sterbedatum: | 1. August 1939 |
| Alternative Namen | Oppenheimer, Rebecka (geb.), verh. mit Karl Magnus; Magnus, Berta |
| Geburtsort: | Braunschweig |
| Sterbeort: | Braunschweig |
| Wirkungsorte: | Braunschweig |
| Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Sozialpolitikerin; Leiterin des Nationalen Frauendienstes |
Biographische Anmerkungen
Entstammte einer alteingesessenen Braunschweiger jüdischen Familie, Ehefrau des Bankiers Karl Magnus; 1908 Mitbegründerin des Luisenstiftes für epileptische Kinder in Braunschweig; 1914 Mitbegründerin und neben Hedwig Götze-Sievers Leiterin des Nationalen Frauendienstes; ausgezeichnet mit zahlreichen Orden, u.a. mit dem Kriegsverdienstkreuz für Frauen; 1933 wurde sie genötigt, aus dem Stiftungsvorstand des Luisenstiftes auszutreten, 1939 eine neue Kennkarte mit dem diskriminierenden J ausstellen zu lassen
Biographische Quellen
BBL (1996), S. 400 ; Jüdische Gemeinde Braunschweig (2012), S. [50] ; Bein (2016), S. 218-225
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 28.10.2016