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Solmitz, Walter

Geburtsdatum: 19. Januar 1905
Sterbedatum: 23. August 1962
Alternative Namen Solmitz, Walter Moritz
Geburtsort: Braunschweig
Sterbeort: Brunswick <Me.>
Wirkungsorte: Oberhambach; Heidelberg; Berlin; Hamburg; München; London; Cambridge <Mass.>; Brunswick <Me.>
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: Philosoph; Bibliothekar; Hochschullehrer
Akademischer Grad: M. A.

Biographische Anmerkungen

Sohn des Braunschweiger Kaufmanns Otto Solmitz (1852-1907) und Sophie Solmitz (gest. 1957); Besuch der Odenwaldschule in Oberhambach; 1923-1930 Studium der Philosophie, klassischen Philologie und Kulturgeschichte in Heidelberg, Berlin und Hamburg; 1927-1931 und 1933-1934 Mitarbeiter an der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg in Hamburg; 1933-1935 Leiter der philosophischen Arbeitsgemeinschaften der Franz Rosenzweig-Gedächtnisstiftung in Hamburg; 1936 Umzug nach München; nach der Reichspogromnacht verhaftet und November-Dezember 1938 im KZ Dachau interniert, auf Betreiben Fritz Saxls und der Kunstwissenschaftlerin Gertrud Bing aus der Haft entlassen, emigrierte im Januar 1939 nach London und 1940 in die USA; Abschluss seiner Studien als M.A. an der Harvard University, lehrte ab 1943 Deutsch; 1946-1962 Dozent für Germanistik und Philosophie an der Bowdoin College in Brunswick/Maine

Biographische Quellen

BBL (1996), S. 572-573 ; Bein (2016), S. 290-297

Andere Quellen

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 13.12.2016

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