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Steinbrecher, Gustav

Geburtsdatum: 3. Februar 1876
Sterbedatum: 30. Januar 1940
Geburtsort: Groß Beckern
Sterbeort: Mauthausen / Konzentrationslager
Wirkungsorte: Liegnitz; Wien; Breslau; Braunschweig; Hamburg; Kopenhagen; Dachau / Konzentrationslager; Mauthausen / Konzentrationslager
Berufe, Ämter, Tätigkeiten: Buchdrucker; Gewerkschaftsfunktionär; Parteifunktionär; Mitglied des Braunschweigischen Landtages, SPD; Minister für Arbeit in Braunschweig; Minister für Inneres in Braunschweig

Biographische Anmerkungen

Bis 1909 arbeitete er in dem erlernten Beruf als Schriftsetzer in Liegnitz, Wien und Breslau; lebte seit 1910 in Braunschweig; im März 1933 konnte er durch seine Flucht nach Hamburg und Kopenhagen der Verfolgung durch das NS-Regime entkommen, Anfang 1935 kam er nach Hamburg zurück, am 11.06.1936 verhaftet und in Braunschweig inhaftiert; Juni 1936 bis September 1939 Haft im KZ Dachau, danach Verlegung in das KZ Mauthausen; in Braunschweig, Seesen und Helmstedt wurden Straßen nach ihm benannt

Biographische Quellen

BBL (1996), S. 587-588 ; Herlemann (2004), S. 348 ; Herlemann (2007), S. 36

Letzte inhaltliche Bearbeitung: 31.08.2015

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