Triebel, Wolfgang
| Geburtsdatum: | 30. September 1900 |
| Sterbedatum: | 15. März 2002 |
| Geburtsort: | Zetzsch |
| Sterbeort: | Hannover |
| Wirkungsorte: | Hannover; Berlin; Stendal; Stade; Göttingen |
| Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Bauingenieur; Stadtbaurat; Hochschullehrer; Direktor des Instituts für Bauforschung e.V. |
| Akademischer Grad: | Dr.-Ing. |
Biographische Anmerkungen
Studium an der TH Hannover; 1923 wurde er Regierungsbauführer und arbeitete von 1925 bis 1927 in Stade und Göttingen als Zweigstellenleiter der Niedersächsischen Heimstätte; 1927 wurde er Regierungsbaumeister; 1927 Promotion zum Dr.-Ing. an der Technischen Hochschule Hannover; Von 1927 bis 1931 war er Abteilungsleiter bei der Reichsforschungsgesellschaft für Wirtschaftlichkeit im Bau- und Wohnungswesen in Berlin; mit seiner Berufung zum Stadtbaurat in Stendal wurde er jüngster Stadtbaurat Deutschlands; 1938 wurde er Regierungsrat, später Oberregierungsrat im Reichsarbeitsministerium; ab 1946 war er in dem von ihm in Hannover gegründeten Institut für Bauforschung e.V. tätig, dessen Direktor er bis 1973 blieb; 1954 erhielt er einen Lehrauftrag an der Technischen Hochschule Hannover; 1960 wurde er zum Honorarprofessor berufen; einer der Pioniere des sozialen Wohnungsbaus; Großes Verdienstkreuz des Niedersächsischen Verdienstordens (1965), Großes Bundesverdienstkreuz (1970).
Biographische Quellen
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 20.07.2006