Rapp, Albert
| Geburtsdatum: | 16. November 1908 |
| Sterbedatum: | 18,09.1975 |
| Geburtsort: | Schorndorf |
| Sterbeort: | Hohenasperg |
| Wirkungsorte: | Braunschweig; Verden (Aller) |
| Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Jurist; SS-Obersturmbannführer; Inspekteur der Sicherheitspolizei |
Biographische Anmerkungen
1928-1933 Studium der Rechtswissenschaft in München und Tübingen; 1942-1943 Führer des Sonderkommando 7a bei der Einsatzgruppe B und leitete dort die Massenerschießung von Juden; 1943-1944 Inspekteur der Sicherheitspolizei im Wehrkreis XI (Mitte) mit Dienstsitz in Braunschweig; lebte ab 1945 unter falschem Namen in Niedersachsen - zuletzt in Verden/Aller - als Redakteur einer Zeitschrift für Innenarchitektur, verhaftet 1961, 1963 Selbstmordversuch, 1965 zu 10-fach lebenslänglicher Haft verurteilt wegen Mordes in 1180 Fällen; 1975 in Haft gestorben
Biographische Quellen
Riesener, Dirk: Die Polizeidirektion Hannover. Hannover, 2006, S. 273
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 09.03.2020