Eisenmann, Kurt
| Geburtsdatum: | 23. Januar 1883 |
| Sterbedatum: | 28. April 1963 |
| Alternative Namen | Eisenmann, Volker Kurt Erich |
| Geburtsort: | Berlin |
| Sterbeort: | Braunschweig |
| Wirkungsorte: | Berlin; Braunschweig |
| Berufe, Ämter, Tätigkeiten: | Ingenieur |
| Akademischer Grad: | Dipl.-Ing. |
Biographische Anmerkungen
1908 Diplom im Tiefbau-Eisenbahnbau; 1910 Promotion zum Dr. phil.; Kriegsdienst, 1920 aus der Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt; 1921 o. Professor für Mechanik und Statik der Baukonstruktion an der TH Braunschweig; 1923-1929 Vorsitzender der Flugwissenchaftlichen Gruppe und Leiter des Flugtechnischen Instituts der TH Braunschweig; 1933 beim Nachweis seiner "arischen Abstammung" eidesstattliche Erklärung wegen seiner unehelichen Geburt; 1935 Feststellung dreier "jüdischer Großeltern" durch die Reichsstelle für Sippenforschung, daraufhin beurlaubt, 1936 in den Ruhestand versetzt; ab 1941 vertretungsweise Vorlesungen und Übungen; nach dem Krieg rehabilitiert, seit 1945 wieder o. Professor für Stahlbeton-, Massiv- und Holzbau an der TH Braunschweig; 1950 emeritiert
Biographische Quellen
Wettern/Weßelhöft (2010), S. 111-113
Letzte inhaltliche Bearbeitung: 15.10.2010